zu gut für die Tonne
Lebewesen genießen Lebensmittel - restlos
Teilnehmer
Zu klein, zu groß, zu gerade, zu krumm, zu unförmig: In Deutschland geht ein großer Teil aller produzierten Lebensmittel ohne Umweg auf den Müll ohne je auf einem Teller gelegen zu haben. Jeder Privatverbraucher wirft im Durchschnitt 81 Kilogramm mühsam erzeugter Lebensmittel in die Tonne. Zusätzlich entstehen Verluste von Lebensmitteln, die bei der Produktion, in der Nacherntephase, in der Gastronomie und im Handel sowie bei Transport, Verarbeitung und Lagerung anfallen.
Dass qualitativ einwandfreie Lebensmittel im Müll landen, hat viele Gründe:
Auf der Seite des Verbrauchers sind das z. B. zu viel gekaufte oder in Kühlschrank und Vorratskammer vergessene Lebensmittel. Dabei handelt es sich vor allem um Obst und Gemüse, Backwaren und die Reste gekochter Speisen.
Am ersten Tag startete die Initiative zu gut für die Tonne in Köln mit einer Erntetour in die Umgebung. Dabei geb es viele Informationen über Gemüse jenseits von Modellmaßen, den Zusammenhang zwischen Artenvielfalt und Ernährungssicherheit, den fehlenden Zusammenhang zwischen Optik und Geschmack und den Beitrag, den jeder Einzelne mit seiner Wertschätzung und dem möglichst vollständigen Verzehr seiner Lebensmitteln leisten kann.
Am zweiten Tag wurde die "Beute" der Erntetour zu schmackhaften Speisen zubereitet. Mit Ständen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm informierten engagierte Vereine und Unternehmen über ihren Beitrag. Mit dem Mikrofon war ich für Euch dabei.
Bildrechte: © Ingo Hilger / Slow Food Deutschland
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