produktionsintegrierter Naturschutz
Wie man mühsam verdrängte Vielfalt sorgfältig zurück auf die bewirtschaftete Fläche bringt.
Teilnehmer
Der Ackerbau zählt zu den ältesten Kulturtechniken des Menschen. Mit den Techniken des Ackerbaus ist es dem Menschen gelungen seine Ernährung vom Prinzip Hoffnung auf das Prinzip Planung umzustellen. Mit der zielgerichteten Herstellung pflanzlicher Erzeugnisse war seit jeher das Zurückdrängen der ursprünglich vorhandenen und immer zur Wiederkehr bereiten Vielfalt aus Pflanzen, Insekten und Tieren verbunden. Eine Auseinandersetzung, die seit Menschengedenken von Mühsal und Rückschlägen geprägt war.
Seit kurzem ist diese Schlacht geschlagen. Der Mensch hat eindrucksvoll gewonnen. So eindrucksvoll, dass der zivilisiert empfindende und wirtschaftende Mensch moralisch zur Fürsorge um die ihm anvertrauten Naturgüter verpflichtet ist. Die Nutzung der Natur geht mit ihrer Bewahrung Hand in Hand.
Über Voraussetzungen, Vorgehensweisen, Mittel und Ziele, um den Schutz der Natur in die stabile Produktion unserer Lebensmittel zu integrieren, spreche ich mit der Agrarwissenschaftlerin Dr. Tania Runge. Sie betreut das Verbundprojekt „Lebendige Agrarlandschaften – Landwirte gestalten Vielfalt!“ beim Deutschen Bauernverband.
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